Übungsdarstellung mittels Pyrotechnik

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Am 05. November fand ab 13:30 Uhr in Neulengbach eine groß angelegte Unterabschnittsübung statt. Eines der Übungsszenarien war wie folgt: Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW, der auf der Ladefläche gefährliche Stoffe geladen hatte, die austraten und auch in die Kanalisation gelangten. Dort konnten sich zündfähige Gase bilden und ausbreiten. Durch einen unvorsichtigen Raucher, der seine Zigarette in den Kanal warf, kam es dann zu mehreren Explosionen und einem Brand in der Kanalisation, der auch noch bekämpft werden musste.

Um die Übung für die anwesende Bevölkerung und die Feuerwehrkameraden realistisch darzustellen wurde die Sprenggruppe des Bezirks durch den Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Ignaz Mascha angefordert. Als Materialien kamen dabei handelsübliche Böller und Farb-Rauchpatronen zum Einsatz, die, nach kurzer Vorbereitung am Platz, mit einem elektrischen Anzünder versehen in die Kanalschächte eingebracht wurden.

Trotz der Ankündigung und des laufenden Kommentars über Megafon durch BR Mascha glaubten einige Passanten an einen echten Einsatz...

An der Übung nahmen die Feuerwehren Neulengbach-Stadt, Inprugg, Maria Anzbach, Markersdorf und Raipoltenbach sowie das Rote Kreuz und 2 Pyrotechniker der Sprenggruppe 17 teil.

Fotos: FF Neulengbach-Stadt und FF Unter-Oberndorf / E. Riedl


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